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25. März 2018, Palmsonntag, Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Opfermesse im Tridentinischen Ritus nach Pius V. durch Sein williges gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne.

 

 

Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

Heute am 25. März 2018 haben wir den Palmsonntag mit einer würdigen Heiligen Opfermesse im Tridentinischen Ritus nach Pius V. gefeiert. Voran ging die Palmenweihe und die Leidensgeschichte nach Math. wurde vorgelesen. Es entstand eine stille und ergreifende Atmosphäre, der sich niemand entziehen konnte. Wir hatten das Gefühl, Jesus Christus ist mitten unter uns. Er schreitet über die Palmen, die man ihm streut. Er sitzt wirklich auf einem Eselchen und man huldigt ihm. 

Der Himmlische Vater hat sich bei uns bedankt, dass wir diesen Leidensweg an diesem Palmsonntag so würdig gegangen sind. 

Der Opferaltar war ohne Blumenschmuck. Dafür war der Marienaltar mit vielen verschiedenen Blüten und mit vielen kleinen Palmsträußchen versehen. Es sah wie ein geschmückter Teppich aus. Die Engel zogen ein und bildeten einen Kreis um diesen Teppich. Dann zogen sie zum Opferaltar und verweilten dort anbetend. 

Ich, der Himmlische Vater spreche an diesem Palmsonntag: 

Heute beginnt die Karwoche, Meine geliebten Vater- und Marienkinder. Ich spreche zu euch durch Mein williges gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur die Worte wiederholt, die aus Mir kommen. 

Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft und geliebte Pilger von nah und fern. In dieser Zeit seid ihr nun erneut eine Vierergemeinschaft, obwohl die Vierte von euch bereits bei Mir im Himmel ist und auf euch hernieder schaut. 

Ihr, Meine Geliebten habt heute die Palmenzweige, die feierlich in der Palmenweihe geweiht wurden, in die Hand genommen. In dieser Palmenweihe sind alle Palmenzweige in euren Familien der Gläubigen, die an Meine Worte glauben, auch geweiht worden. Ihr könnt sie nach der Heiligen Opfermesse an euren Kreuzen in euren Wohnungen befestigen. 

Ihr, Meine Geliebten seid den Weg des Kreuzes gegangen, denn ihr habt die Passionsgeschichte vorgetragen. Der Kreuzweg unseres Herrn Jesus Christus, Meines Sohnes hat nun begonnen. Mit diesem Tag hat nun die Karwoche, die Leidenswoche ihren Anfang genommen. 

Man hat Meinem Sohn Jesus Christus Palmen gestreut. Man hat ihn dadurch als König geehrt. Danach kam auch die Verurteilung und die gleichen Menschen, die Ihm vorher huldigen schrien dann:  „Kreuzige ihn“ und das dreimal. 

Könnt ihr das fassen und verstehen? Aber ist es denn nicht heute genau so? 

Ehrt man auch heute noch den Sohn Gottes oder würde man auch heute ihn erneut ans Kreuz schlagen?  Würde man auch heute sagen: „Kreuzige ihn?“ 

Jesus von Nazareth ist heute einer unter vielen Religionsgemeinschaften

Fast niemand kann seinen katholischen Glauben frei bekennen, ohne nicht verspottet und verachtet zu werden, sogar in der eigenen Familie geschieht das. Es ist heute ein leichtes Spiel, die Menschen vom wahren Glauben abzubringen und sogar in den Islam hineinzuführen. Die Menschen sind heute führerlos geworden und der Glaube an den einen Herrn Jesus Christus in der Dreieinigkeit ist geschwunden. 

Die Menschen suchen den wahren Gott, aber wo finden sie ihn? Wo wird er heute von der Obrigkeit verkündet und gelebt? Man ist dem Modernismus verfallen und weiß gar nicht, was das bedeutet. Man gaukelt den Menschen etwas vor und es wird so wie jeder denkt, es angenommen, ohne darüber nachzudenken. 

Der Mensch muss wieder zu einer Persönlichkeit heranreifen. Man hat ihm die Freiheit genommen. Der Wert eines Menschen besteht darin, dass er sich nicht nach der Allgemeinheit ausrichtet, sondern sich seines eigenen Wertes bewusst wird. Nicht nur der Körper muss gepflegt werden, sondern die Seele bedarf auch der Nahrung. Leider geht die Seelenführung zurück. 

Dann muss ein Psychiater gesucht werden, anstatt die wahre Unterrichtung im Glauben  zu beginnen. Die Seele bleibt also zurück. Welcher katholische Priester ist heute noch in der Lage, das Amt der Seelsorge ausüben zu können. Er wird in allen Gremien hineingezogen und gefordert. Es bleibt kaum Zeit, sich um die Gläubigen der einzelnen Pfarreien zu kümmern. Dann wird auch gesagt, wir haben zu wenig Priester. Oft werden drei Pfarreien von einzelnen Gemeinden zusammengelegt. Die Seelsorge wird den Laien übertragen. Den zuständigen Priester bekommen nur wenige Gläubige zu sehen und zu sprechen. Leider ist es heute so, dabei sollte der Pfarrer der einzelnen Gemeinden an erster Stelle seine Schäfchen kennen und ihnen die richtige Seelsorge zukommen lassen und auch das Sterbesakrament zu spenden. 

Heute möchte Ich euch, Meine Geliebten das Bußsakrament wieder nahe bringen. Es ist ein Geschenk für euch. Oft seid ihr mit Sünden beladen und wisst nicht ein und aus. Dafür ist das Bußsakrament da, dass ihr eure Sünden zunächst bereut und dann beichtet. Ihr sollt von eurer Schuld erlöst werden. Wenn ihr in die Stille geht und auch öfters den Rosenkranz zur Hand nehmt und ihn betet, so werdet ihr zur Erkenntnis über eure Sünden und Schwächen gelangen. Ihr seid und bleibt sündige Menschen. Darum habe Ich euch, durch Meinen Sohn Jesus Christus dieses Sakrament geschenkt. Ganz besonders ist es doch in der Fastenzeit wichtig. Mein Sohn ist für alle den Kreuzweg gegangen, um uns alle zu erlösen. Nehmt auch ihr, Meine geliebten Gläubigen das Kreuz erneut auf eure Schultern. Nehmt eure Kreuze an und schaut dabei auf das Kreuz Meines Sohnes. Er ist euch diesen Weg vorausgegangen. Er zeigt euch damit, dass ihr Seine Nachfolge antreten sollt. Er sagt euch: „Nehmt euer Kreuz auf eure Schultern und folgt Mir nach.“ Dann seid ihr Gottes Kinder und könnt nicht fehl gehen. Im Kreuz liegt euer Heil. Auch wenn ihr oft meint, euer Kreuz sei zu schwer und die Verzweiflung ergreift euch. Eilt dann zum Kreuz und stellt euch darunter wie die Gottesmutter auch unter dem Kreuz ausgeharrt hat. Sie ist auch die Schmerzensmutter. Von ihr könnt ihr ablesen. Gebt nicht so schnell auf in den Schwierigkeiten des Lebens, sondern schreitet voran. 

Der Sohn Gottes wusste um Seine Verurteilung und doch ist er den Kreuzweg für uns alle gegangen, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Wie sehr muss er uns geliebt haben, um alles auf sich zu laden. Er der nie eine Sünde begangen hat, hat das Kreuz gewählt, um uns zu erlösen. Er wusste, dass nach der Verurteilung des Pilatus nun Sein Leiden beginnen würde. Der Kreuzweg war für Ihn bestimmt und Er ist nicht ausgewichen. Stetig ist Er vorangeschritten. Alles hat Er ertragen, die Leiden am Ölberg die Geißelung, die Dornenkrönung und dann der Kreuzweg hinauf bis zum Berg Golgotha. Nichts ist ihm erspart geblieben. Den letzten Tropfen Blut hat Er für uns geopfert. Sogar die Verlassenheit des Vaters hat Er am Kreuz ertragen müssen. Er war der Sohn Gottes und hat alles auf sich geladen. Er, der ohne Sünde war, hat den größten Sünder erlöst. Nicht umsonst ist der Schächer, der neben Jesus gekreuzigt wurde, von seiner schweren Sündenschuld befreit worden und er durfte ins Paradies eingehen. Wer bereut, der wird auch befreit, egal wie groß die Sündenschuld geraten ist. „Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken.“ Er ruft uns ganz besonders in dieser Karwoche auf, uns im Bußsakrament von aller Schuld die uns belastet befreien zu lassen. Er will uns alle erlösen. Sagen wir doch ja zu unserer Schuld und nehmen erneut unser Kreuz, das für uns bestimmt ist,  auf uns. Ganz sicher werdet ihr nicht allein gelassen. Es ist nicht nur euer Leidensweg, sondern es dient zu eurem Heil.

 

Oft, Meine geliebten Kinder, versteht ihr diesen Kreuzweg, den Ich für euch bestimmt habe, nicht. Oft erscheint er euch zu schwer und unverständlich, weil vieles anders geschieht, als ihr es euch erdacht und erwünscht habt. Und doch ist es euer Kreuz, das niemand anders übernehmen kann. Es ist für euch erdacht und für jeden einzelnen bemessen. Schaut in dieser Woche auf das Kreuz. Es bedeutet auch Gnade, denn ihr bekommt besondere Erkenntnisse. In der Stille werden sie euch gegeben und nicht im Trubel des gestressten Alltags wenn die Arbeit euch überhäuft. Schaut auf den Heiland, was Er für euch gelitten hat. Er schaut in Liebe auf euch, denn Seine Liebe endet nie. Euch alle liebt Er, jeden einzelnen. Er möchte euch an Sein Kreuz heranführen, denn dann werdet ihr ihm ähnlicher. Im Kreuz ist Heil.  Dort könnt ihr die Heiligkeit erlangen und ihr werdet euch eurer Sündenlast bewusst. 

Ich wünsche natürlich auch, Meine geliebten Kinder, dass ihr Meinem Sohn die Ehre erweist. Nehmt alle in der Fastenzeit dieses Heilige Bußsakrament in Anspruch, es wird euch angeboten, ganz besonders in dieser Karwoche. Ihr werdet eure Schuld erkennen, wenn ihr eure Sünden bereut, denn eine tiefe Reue eurer begangenen Sünden ist erforderlich. 

Die Erkenntnis ist oft da, doch es ist immer noch eine Überwindung die Sünden in einer würdigen Heiligen Beichte zu bekennen. Ich weiß um eure Schwierigkeiten und gebe euch die Gnade, wenn ihr darum fleht. Es ist ein Geschenk, Meine geliebten Vaterkinder. 

Ihr müsst es nicht in Anspruch nehmen, sondern ihr dürft dieses Geschenk annehmen. Danach werdet ihr eine tiefe Befreiung erfahren. 

Wenn ihr immer wieder auf das Kreuz schaut, so wird euch die Liebe Meines Sohnes bewusst werden. Er hat euch alles gegeben, schenkt auch ihr euch ganz Ihm hin. Dann seid ihr die Erlösten. Ihr Meine Geliebten, seid alle nicht ohne Schuld. Ihr werdet nie ohne Sünden sein, weil ihr schwache und sündhafte Menschen bleibt. Das hat Mein Sohn Jesus Christus einbezogen und wartet sehnsüchtig auf eure Umkehr. 

Es hilft euch auch in eurer Selbsterziehung. Je öfter ihr das Bußsakrament in Anspruch nehmt, je mehr reift ihr in der Heiligkeit. Nicht immer erkennt ihr eure eigene  Schuld. Euer Ego ist euch im Weg. Es hindert euch daran, eure eigene Schuld vor euch einzugestehen.

 

Wie schnell seht ihr die Schuld des anderen und wie schnell urteilt ihr oft? Ihr müsst vor euch selbst bestehen können und nicht vor dem anderen. Manchmal könnt ihr nicht zur Verzeihung finden. Ihr seht eure eigenen Verletzungen. Auch diese Verletzungen könnt ihr Mir schenken. Ich kann sie fruchtbar machen. 

Alles dies möchte Ich euch an diesem Festtag, dem Palmsonntag mit auf den Weg geben. Trotzdem bleibt dieser Tag ein Bußtag und er dient eurem Heil. Ich nehme euch auch an diesem Tag in Meine Arme und tröste euch, wenn euch der Schmerz, das Leid und die Schwierigkeiten  überhäufen. 

Schreitet voran, Meine Geliebten, wie auch Mein Sohn diesen Kreuzweg nach dem mehrfachen Fall voran gegangen ist. Er ist nicht liegen geblieben, sondern hat auf eure Erlösung geschaut. Wenn ihr euer Kreuz umarmt und dafür dankbar werdet, so werdet ihr Meine Liebe erneut erfahren dürfen. Seid dankbar für alles, was ihr erlebt, denn Kreuz und Leid liegen dicht beieinander. 

Es wird ganz sicher vielen Menschen und auch vielen Priestern zur Umkehr bewegen. Darum möchte Ich euch an diesem Tag noch einmal bitten, denkt an die vielen Priester, ganz besonders in dieser Karwoche. Opfert alles auf, was euch schwer fällt, denn ihr erleichtert vielen Priestern die Umkehr. Opfert jede Heilige Opfermesse für Meine auserwählten Priestersöhne auf, denn sie haben es besonders nötig. Alle liebe Ich und möchte sie an Meinem Opfertisch sehen. Alle möchte Ich an Mein liebendes Herz drücken, denn in dieser Karwoche könnt ihr vieles erbeten und eropfern. 

Darum wirst auch du sühnen und dein Leid annehmen, so wie Ich es von dir wünsche. Nehme es dankbar an und verzage nicht. Vielen Menschen wird es zur Umkehr verhelfen. 

Ich danke euch allen, Meine Geliebten, die ihr in dieser Woche die Karwoche begeht. Seid euch eures Kreuzesweges bewusst. Ich danke euch auch für die Liebe, die ihr Mir entgegen bringt.  Ihr habt viele Opfer gebracht und seid bereit, diesen schweren Weg weiter zu gehen. Gebt weiterhin nicht auf, sondern schreitet diesen Weg voran. Ich weiß, Meine Geliebten, dass das oft nicht einfach für euch ist. Doch bedenkt, dass Ich euch begleite. Ihr seid nicht allein und werdet auch nicht allein gelassen. 

Ich möchte euch fragen: „Habe Ich euch jemals allein gelassen in eurem Leid?“  Dann, wenn ihr euren Kreuzweg gegangen seid und die Ursache eures Leides erkannt habt,  konntet ihr oft erst danken, weil Ich dann Meine Liebe über euch ausgegossen habe. Und so tue Ich es auch heute an diesem Festtag, dem Palmsonntag. Streut auch Meinem Sohn Palmzweige und ehrt Ihn, der so viel für euch gelitten hat. Mein Sohn soll von Seinen auserwählten Kindern auch Freude und Dankbarkeit entgegen gebracht bekommen. Das wünscht Er von euch Meine Geliebten. 

Ich segne euch nun in aller Treue, Dankbarkeit und Liebe mit eurer Himmlischen Schmerzensmutter, allen Engeln und Heiligen in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

 

Seid geehrt und geliebt und bleibt auf diesem Weg. Das wünsche Ich euch von ganzem Herzen.

 

 

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